Sehenswürdigkeiten in Würzburg

Die Festung Marienberg, welche als Wahrzeichen der Stadt gilt, liegt in Würzburg auf dem gleichnamigen Berg ca. 100 Meter über dem Main.
Das Fürstenbaumuseum befindet sich im Fürstenbau. Hier können die Besucher kostbare Möbel, Wandteppiche und Gemälde in einer ausgestatteten Bibrawohnung bestaunen.
Im Mainfränkischen Museum gibt es die weltbekannte Riemenschneider-Sammlung zu sehen.
Auf der Nordseite befinden sich Gärten und Kleingärten, die im Zuge der Landesgartenschau 1990 angelegt wurden.

 Das Fürstenbaumuseum in der Festung Marienberg befasst sich mit der interessanten Stadtgeschichte. Zum Museum gehört sowohl der Fürstensaal, als auch die fürstbischöfliche Schatz- und Paramentenkammer.
Zwei große Modelle zeigen die Stadt um 1525 und nach der Zerstörung im Jahr 1945. Das Fürstenbaumuseum und das Mainfränkische Museum können im Verbund besichtigt werden, wodurch sich ein Besuch doppelt lohnt.

 Das Mainfränkische Museum befindet sich im Kommandantenbau und in der Echterbastei der Festung Marienberg. Das Museum gehört zu den großen Kunstsammlungen Bayerns. Auf Grund bedeutender Werke fränkischer und für Franken arbeitender Künstler stieg das Haus zu internationalen Rang auf. Es ist eines der meist besuchten Kunstmuseen Bayerns. Der Besuch ist wunderbar mit einem Rundgang in der Festung Marienberg, sowie mit einem Besuch des Fürstenbaumuseums kombinierbar.

Die ehemalige Residenz der Würzburger Fürstbischöfe gehört zu den bedeutendsten Schlossanlagen in Europa. Sie wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und diente  als Hintergrundkulisse der Neuauflage des Films "Die drei Musketiere" von Regisseur Paul W. S. Anderson. Stars wie Milla Jovovich, Orlando Bloom, Til Schweiger und Nina Eichinger haben sich während den Dreharbeiten die Schönheit der Würzburger Residenz nicht entgehen lassen. Von unserem Hotel aus können Sie die Residenz bequem zu Fuß in ca.15 Minuten erreichen.

Das Käppele ist eine Wallfahrtskirche, die besonders am Pfingstwochenende von Wallfahrern besucht wird. Wie die Würzburger Residenz, wurde auch das Käppele von Balthasar Neumann entworfen und auf dem Nikolausberg an eine sogenannte Gnadenkapelle angebaut. Von unserem Hotel aus ist das Käppele über den Stationsweg in ca. 45 Minuten zu Fuß zu erreichen

Die Alte Mainbrücke ist die älteste Steinbrücke Deutschlands. Im Jahr 1712 wurde die Brücke mit 12 Heiligenfiguren verziert. Diese sind 4,5 Meter hoch. Auch wenn die Originale nicht mehr existieren, so haben die Nachbauten aus dem Jahr 1912 die Bombennacht von 1945 überstanden.

In der Mitte der Stadt erhebt sich der Würzburger Dom St.Kilian. Schon das erste Würzburger Stadtsiegel von 1195 zeigt ihn und den Schutzpatron Kilian. Mit seiner Doppelturmfassade und einer Gesamtlänge von 105 Metern ist er das viertgrößte romanische Kirchengebäude Deutschlands und ein imposantes Werk deutscher Baukunst zur Zeit der salischen Kaiser.
Der Eintritt in dieses einzigartige Gebäude ist frei.

Die Dauerausstellung im Museum am Dom in Würzburg zeigt Kunstwerke aus dem 10. bis 21. Jahrhundert. Es bietet eine Gegenüberstellung von alter und neuer Kunst, basierend auf einem eigenen Museumskonzept. Seit der Umgestaltung im Jahr 2007 befinden sich im Museum über 40 neue Werke, unter anderem ein Kruzifix von Tilman Riemenschneider.
Das Museum liegt etwas versteckt, links neben dem Dom St.Kilian.

Das Museum präsentiert in einem Trakt die Städtische Sammlung mit Kunst vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart, sowie in einem anderen Trakt die Sammlung Peter C. Ruppert-Konkrete Kunst in Europa nach 1945 aus 23 verschiedenen Ländern. Interessante Sonderausstellungen begleiten beide Sammlungen.
Im Jahr 2005 erhielt das Museum den Bayerischen Museumspreis der Versicherungskammer Kulturstiftung.

Die Marienkapelle ist ein gotischer Kirchenbau auf dem Unteren Markt. Trotz ihrer beachtlichen Größe ist sie keine Kirche, sondern eine Kapelle. Die Kapelle steht in direktem Zusammenhang mit der Vernichtung der jüdischen Gemeinde Würzburgs. Noch heute befindet sich unterhalb der Sakristei das Mikwe, das jüdische Ritualbad. Beim Bombenangriff auf Würzburg wurde die Kapelle schwer beschädigt und brannte vollständig aus, wurde aber wieder komplett aufgebaut. Es befinden sich besondere Kunstwerke in der Kapelle, unter anderem die Reliquienbüste des Hl. Aquilin.

Die Stiftung Juliusspital Würzburg besteht aus dem Juliusspital - ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung, dem eigenen Weingut, welches das zweitgrößte Weingut Deutschlands ist, einem Seniorenstift und dem Kloster Vogelsburg mit Weingütern an der Volkacher Mainschleife.
Zusammen mit seiner Kirche St. Kilian ist das Juliusspital eine eigene Pfarrei in Würzburg.

Das Falkenhaus, auch "Haus zum Falken" genannt, befindet sich am Oberen Markt in Würzburg. Die Rokokofassaden des Gebäudes zählen zu den schönsten in Süddeutschland und sind ohne Zweifel eine Sehenswürdigkeit Würzburgs. Nach dem Bombenangriff auf Würzburg wurden Teile der Fassade zerstört und der Innenraum brannte vollkommen aus. Die Rekonstruktion der Fassade geschah nach alten Fotografien und gilt als vorbildlich. Heute befinden sich im Falkenhaus die Tourist-Information mit Ticket Service, sowie die Stadtbücherei.

Das  Neumünster ist ein ehemaliges Kollegiatstift in Würzburg. Die Neumünsterkirche gilt als Urstätte des Christentums in Franken. An der Stelle der heutigen Neumünsterkirche wurde wahrscheinlich schon von Bischof Megingaud von Würzburg (im Amt 754 - 769) ein Memorialbau zur Erinnerung an den Martyriumsort von Kilian, Kolonat und Totnan errichtet. Das Neumünster wurde als doppelchörige romanische Basilika mit zwei Querhäusern erbaut, aber später barock umgestaltet. Die Kiliansgruft birgt die Urne und eine lebensgroße Statue des 2011 selig gesprochenen Pfarrers Georg Häfner.

Das Bürgerspital "Zum Heiligen Geist" in Würzburg ist eine Stiftung, zu der auch ein Weingut, teils mit Weinen der Weinlage am Stein gehört. Es  ist Teil der Stiftung und dient ihr zum finanziellen Unterhalt.
2006 erhielt es drei Trauben vom Weinführer Gault Millau.

Das Würzburger Rathaus besteht aus verschiedenen Komplexen, wovon der Grafeneckart der älteste Teil ist. Er befindet sich in der Würzburger Altstadt.
Der 55 Meter hohe romanische Turm ist stadtgeschichtlich das bedeutendste Baudenkmal zwischen Domstraße und der Alten Mainbrücke.
Durch seine Höhe ist er schon von weitem erkennbar.
In direkter Nähe befindet sich außerdem der Vierröhrenbrunnen.

Der Alte Kranen ist ein Hafenkran in barockem Stil aus dem 18. Jahrhundert. Damals errichtet, wollte man den Handelsweg zu Wasser für die Stadt besser  nutzbar machen. Der Alte Kranen befindet sich auf dem Kranenkai am rechten Mainufer zwischen der Alten Mainbrücke und der Friedensbrücke und zählt zweifellos zu den Wahrzeichen Würzburgs. Nach einer Besichtigung kann man den Tag wunderbar im Biergarten Alter Kranen ausklingen lassen. Dieser liegt unmittelbar neben dem Kranen und bietet eine wundervolle, unverbaute Sicht auf die Festung Marienberg.